Bremerhaven, 8:30 Uhr – die Frisur sitzt – nee, Quatsch: Das Frühstücksbuffet steht, und zwar im Frühstücksraum. Nach einer wechselhaft durchschlafenen Nacht war der Kaffee und das Frühstück Gold wert, und so erreichte der Albernheits-Pegel wieder Höchststände – gut, dass es außer uns wenige Gäste gab.
9:25 Uhr ging es dann ab auf die Autobahn. Die Fahrt von knapp 500 km verlief reibungslos und so waren wir schon gegen 14:00 Uhr in Bad Homburg bzw. Oberursel. Matthias und Carsten waren schon schneller vorgefahren, weil sie noch mal nach Hause wollten.
Um 17:00 Uhr trafen wir uns dann alle wieder auf dem Rathausplatz Oberursel, wo die Bühne und die Technik (danke an 2M, Günther und Marius!) schon bereitstanden. Auch unsere Kollegen von Popsicle – sehr nette und pflegeleichte Kollegen – warteten schon. Sie wollten unser Drumset und unsere Boxen mitbenutzen, damit der Umbau schneller geht. Bevor wir uns ans Aufbauen machen konnten, mussten allerdings noch gefühlte 200 Stühle von der Bühne, eine Aufgabe, die eigentlich dem Veranstalter obliegt – na ja. Wir bildeten eine Kette, und nach 10 min standen die Stühle neben der Bühne und wir konnten aufbauen.
Aufbau und Soundcheck gingen wie der Blitz – es ist langsam unheimlich, dass das in letzter Zeit immer so glatt läuft.
Da das Catering sich in Form einer in Aussicht gestellten, aber noch lange nicht gegrillten (der Grill war noch gar nicht aufgebaut) Bratwurst bestand und wir Hunger hatten, machten wir einen Abstecher zum "Sabai Sabai", einem sehr guten thailändischen Restaurant, und stillten dort unseren Hunger mit orientalischen Köstlichkeiten.
Gegen 20:00 Uhr trudelten wir wieder beim Rathausplatz ein, wo sich Popsicle gerade ans Spielen machte und das Publikum mit selbstgeschriebenem Pop-Rock zu unterhalten wusste. Da es für Andreas, Holger und vor allem Thomas (der ca. 5 min von der Bühne weg wohnt) ein Heimspiel war, gab es viele Freunde zu begrüßen und Gespräche zu führen. Die Kollegen beendeten ihr Konzert superpünktlich und räumten blitzartig die Bühne, so dass wir gemütlich gegen 21:00 Uhr loslegen konnten.
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Und was war es wieder so scheeee! Super Bühnensound, eine toll eingespielte Band – das breite Grinsen wollte gar nicht mehr aus dem Gesicht. Dieses Gefühl muss sich wohl auch aufs Publikum übertragen haben, die Stimmung wurde von Song zu Song ausgelassener und wir feierten ein tolles Bryan-Adams-Fest mit einem jubelnden Oberurseler Publikum. Leider mussten wir um 23:00 Uhr pünktlich aufhören, wir hätten gern noch weitergespielt und hatten noch etliche Songs in petto, der Rathausplatz war noch brechend voll und das Publikum war noch bereit, aber leider – die Nachbarn. Ok, feiern wir halt ein anderes Mal weiter! |
Nach einem so euphorischen Auftritt und der 3-Tage-Tour war es nicht leicht, alles einzupacken und nach Hause zu gehen. Aber irgendwann muss man sich ja mal erholen.
Wir machen jetzt ein kleines Urlaubs-Päuschen und sehen uns am 02.10. im Kubana in Siegburg wieder!
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